Aimée & Jaguar

Originaltitel:
Aimée & Jaguar
Produktionsland / Jahr:
Deutschland / 1998
Originallänge:
126 min. , schwarz / weiss
Uraufführung:
11 February 1999, Berlin International Film Festival
Genre:
Melodram
Literarische Vorlage:
Erica Fischer. Aimee und Jaguar. Eine Frauenliebe, Berlin 1943. München: DTV, 1998. 313 p.
Regie:
Max Färberböck
Buch:
Max Färberböck , Erica Fischer , Rona Munro
Produzent:
Hanno Huth , Günter Rohrbach
Kamera:
Tony Imi
Schnitt:
Barbara Hennings
Musik:
Jan A.P. Kaczmarek
Darsteller (Rolle):
Maria Schrader (Felice Schragenheim (Jaguar)) , Juliane Köhler (Lilly Wüst (Aimée)) , Johanna Wokalek (Ilse) , Heike Makatsch (Klärchen) , Detlev Buck (Günther Wüst) , Maria Schrader , Juliane Köhler , Johanna Wokalek , Heike Makatsch , Detlev Buck
Weitere Personen:
Zusammenfassung:
Liebesgeschichte zwischen der Hausfrau Lilly Wüst und der jungen Jüdin Felice Schragenheim im Berlin des Jahres 1943. Eine Zeit lang kann die Nazi-Mitläuferin und Mutterkreuzträgerin ihre Liebe ausleben, doch am Ende entdeckt die Gestapo das Geheimnis der beiden Frauen und deportiert die Jüdin nach Theresienstadt.
Schlagworte:
Faschismus , Journalismus , Frauen in Kriegszeiten , Widerstand , Heimatfront
Krieg:
Zweiter Weltkrieg (1939-1945)
Literatur:
Burkhard Jellonnek (Hrsg.): Nationalsozialistischer Terror gegen Homosexuelle: Verdrängt und ungesühnt. Paderborn: Schöningh, 2002. ISBN: 3-506-74204-3
Bemerkungen:
Die beiden Hauptdarstellerinnen gewannen 1999 zwei „Silberne Bären“ beim Internationalen Film Festival Berlin sowie den „Deutschen Filmpreis“ in Gold. Zusammen mit ihrem Regisseur erhielten sie darüber hinaus den „Bayrischen Filmpreis“.
Erhältlich:
VHS, DVD
Archiv: