Frühjahr 1943: Überall an der Ostfront sind deutsche Truppen auf dem Rückzug. Nachdem der Soldat Ernst Graeber an willkürlichen Erschießungen von russischen Zivilisten hat teilnehmen müssen, verliert er, schon länger von Zweifeln geplagt, vollends den Glauben an den Sinn des Krieges. Während eines Urlaubs in seiner zerstörten Heimatstadt erfährt er, dass der Vater einer Jugendfreundin ins KZ gekommen ist. Verunsichert sucht Graeber eine Antwort auf die Frage: "Wann wird zum Mord, was man sonst Heldentum nennt?" Zurückgekehrt an die Front wird er von Partisanen, die er selbst freigelassen hatte, erschossen.