Der Fotograf Russell Price begegnet der Radiorepoterin Claire und ihrem Freund Alex Gracier, Korrespondent des Time Magazins zum ersten Mal im Tschad. Alex träumt von einem Job als Fernsehmoderator, 10.000 Dollar in der Woche und einem Haus auf Long Island. Als er abreist, macht sich Claire auf den Weg zum nächsten Krisenherd: Nicaragua. Russell beschließt, sich ihr anzuschließen - weniger aus Interesse an Nicaragua als viel mehr aus Interesse an Claire. Einmal dort angekommen, entdeckt er schnell seine Symphatien für die Rebellen, die die korrupte, von der US-Regierung gestützte Somoza-Diktatur seit zehn Jahren bekämpfen. Claire und er beschließen, den Rebellen zu helfen. In einem Gefecht wird der verehrte Rebellenführer erschossen. Nach einigem Zögern erklärt sich Russell bereit, den Toten so zu fotografieren, als lebe er noch, damit seine Anhänger nicht das Vertrauen in ihrem Kampf verlieren. Das Foto erscheint auf allen Titelseiten, und sorgt für so viel Aufsehen, dass Alex auftaucht und den Rebellenführer für das amerikanische Fernsehen interviewen will. Auf dem Weg zum vermeintlichen Interview verlässt Alex für einen Moment den Wagen und wird ohne besonderen Anlass von einen Regierungssoldaten erschossen. Russell, der Alex die ganze Zeit mit der Kamera vom Wagen aus verfolgt hat, fotografiert die Szene. Wieder machen seine Bilder weltweite Schlagzeilen und beschleunigen den Sturz des Somoza-Regimes. Russell, der stets darauf bestanden hat, nicht Partei zu ergreifen, muss seine Rolle neu überdenken: ist er ein aktiver oder passiver Beobachter?