Der Dokumentarfilm behandelt den Genozid an den Armeniern, der während des Ersten Weltkrieges von der Regierung des Osmanischen Reiches (Komitee für Einheit und Fortschritt) vollzogen wurde. Die Zitate, die von den Zeitgenossen stammen, werden im Dokumentarfilm von den berühmten Schauspielern vorgetragen. Der Film zielt auf die Skizzierung des Kontextes, in dem der Völkermord initiiert wurde, und der Durchführung des Genozids, sowie der fortbestehenden Verleugnungspraxis der heutigen Türkei ab. Zu diesem Zweck wurden Zeitzeugen zitiert, historisch wichtige Ereignisse mithilfe der wissenschaftlichen Arbeiten erläutert schließlich der Blick auf heute gerichtet. U.a. wird die Rolle des deutschen Kaiserreichs ebenfalls als ein wichtiger Teilaspekt dargestellt.