Dieses Drama spielt während der dunklen Tage des Ersten Weltkrieges und der Zeit danach. Mathilde ist eine hübsche und sensible junge Frau, die nach der Kinderlähmung unter einen leichten körperlichen Behinderung leidet und humpelt. Sie lebt als Waise bei Verwandten in einem kleinen französischen Dorf und ist verlobt mit Manech, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist.
Aber Manech kämpft in den Gräben nahe der deutschen Grenze und ist einer von fünf Soldaten, die der Selbstverstümmelung angeklagt werden. Dieses Vergehen wird mit dem Tode bestraft und die Männer werden ins Niemandsland zwischen die feindlichen Linien geschickt, da es sicher ist, dass sie dort früher oder später getötet werden.
Mathilde erhält eine Nachricht über Manechs Tod, doch sie kann nicht daran glauben, da sie sicher ist, sie hätte es gefühlt, wenn der Mann, den sie liebt, gefallen wäre.
Davon überzeugt, dass Manech noch am Leben ist, macht sie sich auf und engagiert gleich nach Kriegsende einen Privatdetektiv, der Manech finden soll.